Continuous Application Profiling mit Parca

Seit Jahren ist Google in der Lage, seinen flottenweiten Ressourcenverbrauch quartalsweise um mehrere Prozentpunkte zu senken, indem das Unternehmen Techniken verwendet, die im Paper "Google-Wide Profiling" beschrieben sind. Ad-hoc-Profiling gehört seit langem zum Werkzeugkasten von Entwicklerinnen und Entwicklern, um die CPU- und Speichernutzung eines laufenden Prozesses zu analysieren. Doch erst durch kontinuierliches Profiling (Continuous Profiling), das systematische Sammeln von Profilen, eröffnen sich völlig neue Arbeitsabläufe und Einblicke.

Matthias beginnt seinen Vortrag mit einer Einführung zu Profiling und demonstriert mithilfe von Parca – einem Open-Source-Projekt für Continuous Profiling – wie kontinuierliches Profiling ein flottenweites Verständnis von Code in der Produktion ermöglicht.

Lernziele

Ihr lernt, wie ihr kontinuierlich Code verschiedener Programmiersprachen profilen könnt, um die Entwicklung robuster, zuverlässiger und leistungsstarker Software zu erreichen und die Cloud-Kosten systematisch zu reduzieren.

Speaker

 

Matthias Loibl
Matthias Loibl ist Director of Cloud bei Polar Signals. Zuvor arbeitete er bei Red Hat und Kubermatic an Cloud Native Observability. Er ist Maintainer vieler Projekte wie Prometheus, Thanos, Prometheus Operator und Parca. Er arbeitet gerne an verteilten Systemen mit Go und gRPC.

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